Kleiderschrank

Natürlich nicht so voll wie zu Hause.

Auch gab es einiges neu. Alles soll ja ein Jahr lang auch prima halten und wird vielleicht jeden Tag gebraucht.

Wie meine Schuhe.

Was hab ich mir den Kopf zerbrochen und anprobiert, hätte ja gerne für die vielen Berge, die an mir vorbeiziehen, Bergschuhe mitgenommen.

Auf den ein oder anderen muss man ja hoch. Da für sind Berge ja da.

Am Ende der Entscheidung gab es einen Halbschuh mit Bergschuhsohle. Nicht steigeisenfest, aber die hab ich ja eh nicht mit!

Ich hab also nur ein paar Schuhe mit.

 

Vera 2 Paar: ein paar rote Stiefel und ein paar Pumps.

( bin ja mal gespannt wer bis hier hin liest...)

Ähm, ne, also Fahrradsandalen und leichte Bergschuhe.

 

Sonst muss ich ehrlich zugeben, ist Vera da bestens strukturiert und aufgestellt. Sie hat vom letzten Sabattjahr noch ihre  Packliste auf ihrem Computer inklusive Werkzeugliste und und und.

Ich funktioniere da etwas anders, was mich auch schon drei mal hat packen lassen. (weil ich wissen wollte ob alles in die Taschen reinpasst).

Ich pack dann immer so lange, bis diese voll sind. Was bedeutet: mehr Platz desto mehr kommt mit.....

Gerade beim Werkzeug kann man sich ja für alle Eventualitäten ausrüsten, oder eben mal was weglassen. Und so eine Reise heisst dann am Ende: die Lieblingsteile rein, viel Merinowolle und beim Rest: ......einfach mal weglassen.....

Unterwegs sein.

im Moment ankommen.

 

Das geht auch in Badehose.

 

Und ohne....

 

Apropos ohne: Wir sind doch glatt mal in einem Schwimmbad im Squamish- Recreation Center für 5 $ duschen gegangen, weil wir es nötig hatten. Unabhängig von einander gehen wir gleichzeitig in den für uns zuständigen Bereich, entkleiden uns vollständig und gehen selbstverständlich nackt unter die Gemeinschaftsdusche. Plötzlich waren wir alleine! Keiner wollte mit uns duschen. Hier duscht man in Badekleidung! Kulturelle Unterschiede.

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© V. Thomas & R. Jakobs